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von Rosie Cogill, General Manager für EMEA bei mmhmm

5 Gründe, warum räumlich verteiltes Arbeiten Mitarbeiter:innen glücklicher und Unternehmen produktiver macht

© marctran / 123RF.com

Über ein Jahr befanden wir uns alle im Homeoffice und viele Arbeiten noch heute von zu Hause. Diese Zeit hat eines sehr deutlich gemacht: Büros sind nicht nötig, um effizient zusammenzuarbeiten und den Teamgeist zu fördern. Inzwischen gibt es zahlreiche Tools und Strukturen, die es Beschäftigten erlauben, von überall auf der Welt ihren Beruf auszuüben. Wir bei mmhmm nutzen die neuen Möglichkeiten und haben unsere Büros im Silicon Valley, in Paris und Tokio aufgegeben. Seither arbeiten wir vollständig und weltweit verteilt. Auf diese Weise entwickeln wir unsere kommunikativen Superkräfte und fokussieren uns auf die positiven Effekte, die das verteilte Arbeiten bietet.

1. Arbeiten, um zu leben – flexibles Zeitmanagement

Die neue verteilte Arbeitsweise gibt uns die Möglichkeit, unseren Alltag und das Arbeitsleben individuell zu gestalten. Denn wir sind nicht mehr an Präsenzarbeit und physische Meetings gebunden; ein klassisches „9 to 5” gibt es nicht mehr. Stattdessen kann jeder dann arbeiten, wann es für sie oder ihn am besten in den Tag passt. So richten wir unser Leben nicht mehr nach der Arbeit, sondrn unsere Arbeit nach unserem Leben aus. Das führt schließlich zu einer ausgeglicheneren Work-Life-Balance. Für mich als erwerbstätige Mutter ist das ein riesiger Vorteil gegenüber der Arbeit im Büro und gibt mir die Möglichkeit, mein Familienleben und meinen Job besser zu vereinen.

2. Effizienz durch asynchrone Meetings

Unser Motto bei mmhmm lautet: „Tue das, was besser persönlich funktioniert, persönlich und das, was besser per Video funktioniert, per Video.“ Natürlich bedeutet die Umstellung auf ein verteiltes Team nicht, dass persönliche Treffen oder Meetings nicht mehr stattfinden. Diese sollten nur effizienter werden und das gelingt am besten mit asynchronen bzw. zeitlich versetzten Meetings. Anstatt sich gemeinsam für Stunden durch Folien zu klicken, werden persönliche Meetings für Diskussionen auf der Grundlage von aufgezeichneten Vorträgen und Präsentationen genutzt. Diese Unterlagen erhalten alle Teilnehmer:innen vorab, damit sie ausreichend Zeit zur Vorbereitung der Diskussion haben. Für soziale Kontakte und
Networking, beispielsweise bei einem gemeinsamen Lunch oder Dinner, ist und bleibt das persönliche Treffen unschlagbar.

3. “Hallo” Nachbarschaft, ” auf Wiedersehen” Pendeln

Ganz nach dem Motto: “Arbeite dort, wo du den besten Job hast und lebe dort, wo du das beste Leben hast”, sind Mitarbeiter:inne in verteilten Teams nicht mehr darauf angewiesen, am Unternehmensstandort zu leben. Stattdessen können sie sich ihren individuellen Arbeitsund Wohnort selbst aussuchen – egal ob Klein- oder Großstadt, Strand oder Berge. Gleichzeitig können sie auch entscheiden, für welches Unternehmen sie tätig sein möchten. In Europa leben und für ein Tech-Unternehmen im Silicon Valley tätig sein? Das ist kein Widerspruch mehr. Ich selbst arbeite für das US-amerikanische Produktstudio All Turtles und die Video-App mmhmm und lebe nach wie vor in meiner Nachbarschaft in
Großbritannien. Auf diese Weise erspare ich mir die zum Teil hohen Mieten in den Großstädten und das mitunter zeitaufwendige tägliche Pendeln auf überfüllten Straßen.

4. Arbeiten, wo wir uns am wohlsten fühlen

Wir verbringen rund ein Drittel unseres Tages am Arbeitsplatz, umso wichtiger ist es, dass wir uns einen Ort schaffen, an dem wir uns wohlfühlen und an dem wir produktiv arbeiten können. Dabei unterscheiden sich die individuellen Präferenzen teils stark: Die einen Arbeiten lieber mit einem großen zweiten Bildschirm, viel Licht und geräumigen Schreibtisch. Die anderen am Laptop, mit einer gemütlichen Lichtquelle und vielen Pflanzen. Im Büro ist es daher gar nicht so einfach, alle Geschmäcker zu treffen. Wenn die Mitarbeiter:innen stattdessen an selbst gewählten Orten arbeiten, wie es bei verteilten Teams der Fall ist, dann können sie ihre Umgebung individuell einrichten und auf ihre persönlichen Präferenzen abstimmen. Das Resultat: Jede:r kann den Arbeitsplatz schaffen, in dem sich sie oder er sich am wohlsten fühlt.

5. Weniger Lärm und mehr Konzentration

Kolleg:innen unterhalten sich, laufen umher und hauen in die Tasten. Nebenbei klingelt immer wieder das Telefon. Der Lärmpegel in einem Büro kann schnell sehr hoch werden und stört viele Mitarbeiter:innen. Er ist auch mit modernen Raumlösungen wie Telefonzellen nicht komplett zu vermeiden. In verteilten Teams können laute Geräusche vermieden werden. Jede:r Mitarbeitende selbst entscheiden, wie laut oder leise es im eigenen Büro zugehen soll. Bei Aufgaben die eine hohe Konzentration erfordern, können alle potenziellen Störquellen, wie Handy, Radio oder Chat-Programme stumm gestellt werden. Bei etwas lockereren, kreativen oder repetitiven Aufgaben, kann die Musik auch mal etwas lauter sein – gestört wird niemand. Sollte das viel zitierte Gespräch mit Kolleg:innen an der Kaffeemaschine einmal fehlen, eignen sich virtuelle Tee oder Kaffee-Dates wunderbar für den informellen Austausch.

Die bessere Normalität

Im letzten Jahr haben wir die Chance erhalten, herauszufinden, wie wir künftig leben und arbeiten möchten. Das hat dringend benötigte Veränderung vorangetrieben, vor allem im Hinblick auf die Digitalisierung. Die Videokommunikation ist zu einem festen Bestandteil der Arbeitswelt geworden und die verteilte Arbeit hat es uns ermöglicht, nicht nur produktiver, sondern auch glücklicher zu leben und zu arbeiten. Warum also zurück zur Normalität, wenn wir uns auf dem Weg in eine bessere Normalität befinden?

Rosie Cogill, General Manager für EMEA bei mmhmm

Quelle: mmhmm

Artikel veröffentlicht am 01.09.2021 in Allgemein.