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Radfahren liegt im Trend

Dienstrad oder Flottenbike – Orientierungshilfe im Angebot der Business Bikes

Radfahren liegt im Trend und nimmt auch aus betrieblicher Sicht Fahrt auf. Alle Wege scheinen dieser Tage zum (meist elektrischen) Fahrrad zu führen. Selbst arrivierte Unternehmen tauschen die gewohnten Dienstwagen zunehmend gegen E-Bikes, und der wachsende Bedarf an nachhaltigen Mobilitätslösungen gibt spezialisierten Anbietern Rückenwind. Einen Überblick des vielfältigen Angebots zwischen Dienstradleasing und Mietleasing, Gehaltsumwandlung und Mindestvertragsdauern, gibt Niclas Schubert, Mitgründer und Geschäftsführer des Mobilitätsanbieters movelo.

„E2B – E-Bikes to Business – ist längst keine Ausnahmeerscheinung mehr, sondern eine stark wachsende Branche“, erklärt Niclas Schubert. „Begonnen hat das in Deutschland alles mit dem Dienstradleasing, das auf die Privatnutzung der Fahrräder durch die Mitarbeiter ausgelegt ist.“

Dienstradleasing: Private Nutzung durch den Mitarbeiter

Dienstradleasing-Anbieter fungieren als Bindeglied zwischen Unternehmen, Mitarbeitern und Fahrradhändlern. Der Mitarbeiter sucht sich sein Rad beim Händler aus und finanziert es mittels Gehaltsumwandlung selber mit (das heißt, die Kosten werden ihm in Monatsraten vom Bruttoeinkommen abgezogen – daraus ergibt sich ein steuerlicher Vorteil). Wofür er sein Dienstrad nutzt, bleibt prinzipiell dem Mitarbeiter überlassen. Die Leasing-Vertragsdauer beträgt drei Jahre.

Mietleasing: Betriebliche Nutzung mit flexibler Dauer im Vordergrund

„Die betriebliche Mobilität, die movelo anbietet, basiert auf einem anderen Prinzip als das Dienstradleasing. Wir bieten Pool Solutions, also Flottenlösungen an. Wir machen die Mitarbeiter nicht als Privatpersonen, sondern für das Unternehmen mobil“, so Niclas Schubert. „Unser Modell ist weniger ein Konkurrenzangebot als eine Ergänzung des bekannten Systems. Für manche Unternehmen passt eben das Dienstradleasing besser, für andere die betriebliche Mobilität. Oft passt aber auch beides.“

movelo stellt Unternehmen E-Bike-Flotten via Mietleasing zur Verfügung. Der Mitarbeiter bekommt kein eigenes Fahrrad ausgehändigt, sondern greift auf einen Fahrrad-Fuhrpark zu. Die E-Bikes können mittels Sharing-App oder klassischem Fahrradschlüssel von der gesamten Belegschaft, aber auch von Gästen und Kunden genutzt werden.

Die Kosten liegen ausschließlich beim Unternehmen, dafür muss es die Räder nicht in seine Lohnbuchhaltung integrieren. Der Arbeitgeber wählt die E-Bikes selbst aus und kann sie im individuellen Unternehmensdesign gestalten. Und er entscheidet, ob er die E-Bikes für den privaten Gebrauch freigibt. Die betriebliche Nutzung steht aber in jedem Fall im Vordergrund, die Räder wirken sich damit auch positiv auf die unternehmerische CO2-Bilanz aus. Die Mindestvertragsdauer beträgt ein halbes Jahr.

Zusätzlicher Vorteil: Das Unternehmen betreibt diese digitale E-Bike-Flotte nicht selbst, sondern überträgt dies auf den Mobilitätsdienstleister. Damit muss er sich um den reibungslosen Ablauf und damit verbundene Services nicht selbst kümmern. Darüber hinaus werden die Elektrofahrräder nicht vom Händler, sondern vom Mobilitätsdienstleister zur Verfügung gestellt und ausgeliefert. movelo hat diese E-Bikes auf Lager, ist also nicht von den aktuellen Lieferengpässen betroffen.

E-Bike-Flotten im Sharing-Modell

„Am häufigsten wird unsere Mobilitätslösung für die Standort-Verbindung eingesetzt“, erläutert Niclas Schubert. „Verfügt ein Unternehmen über mehrere Standorte innerhalb der Stadt, sind E-Bikes das ideale Beförderungsmittel. Dasselbe gilt für das Pendeln nach Dienstschluss und allgemein für Kurzstrecken im urbanen Raum. Auf bis zu fünf Kilometern ist kein anderes Fahrzeug schneller.[1] Hinzu kommt, dass man mit einem Rad nicht auf Parkplatzsuche gehen muss und sich demzufolge zusätzlich Zeit spart.“

So setzt etwa das Kepler-Universitätsklinikum auf eine B-Bike-Flotte, um seine drei Standorte in Linz zu verbinden. Im deutschen Wiesbaden wird das movelo-Konzept von der R + V Versicherung genutzt – auf deren Konzerncampus zehn Gebäude verteilt liegen.  Die Mitarbeiter nutzen die Elektroräder somit für Dienstfahrten zwischen den Standorten, aber auch für private Besorgungsfahrten in der Innenstadt.

„Unser Mobilitätskonzept eignet sich ganz besonders für große Unternehmen mit mehreren Standorten und vielen Mitarbeitern, die eine E-Bike-Flotte gemeinsam via Sharing-App nutzen“, sagt Niclas Schubert. „Ob Pool Solutions für die betriebliche Mobilität oder Dienstradleasing – es geht darum, die richtige Lösung für das jeweilige Unternehmen zu finden, und am Ende des Tages ziehen wir alle gewissermaßen am selben Strang. Wir wollen nachhaltige Mobilität und weniger CO2-Ausstoß, mehr Grün- und weniger Parkplatzfläche.“

Quelle / Weitere Informationen unter https://www.movelo.com/

[1] Radverkehr | Umweltbundesamt

Pressemitteilung veröffentlicht am 15.03.2021 in Allgemein.