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Tipps von Expertin

Homeoffice vs. Hybrid Work – 5 Tipps, wie Hybrides arbeiten gelingt

Die Pandemie hat an Schrecken verloren und ihr Abklingen stellt uns nun vor praktische Herausforderungen. Unternehmen haben die Aufgabe, Personal aus dem Homeoffice wieder in einen geregelten Arbeitsalltag zu integrieren, der den Anforderungen des Unternehmens einerseits, den Bedürfnissen der Arbeitnehmer andererseits entspricht. Hybrides Arbeiten sollte als Alternative oder Kompromiss für beide Seiten in Betracht gezogen werden, da es sowohl Homeoffice als auch Präsenz vor Ort harmonisch miteinander verbindet. Wer die nachfolgenden Tipps berücksichtigt, darf sich über produktive und effiziente Organisation von hybriden Meetings freuen.

1. Tipp: Gute Vorbereitung als Erfolgsfaktor

Um ein Meeting so erfolgreich wie möglich zu machen, sollte es gut vorbereitet sein. Dazu gehört beispielsweise, dass alle Teilnehmer gezielt informiert werden und genau wissen, welche Anforderungen an das Meeting gelten. In der Kalender-Einladung sollte der Titel und der Zweck des Meetings ausführlich beschrieben und für jeden klar erkennbar sein. Weiterhin ist es sinnvoll, etwaige Erwartungen zu Entscheidungen und Ergebnissen zu kommunizieren, damit sich jeder Meeting-Teilnehmer darauf vorbereiten kann und im Meeting die entsprechenden Fakten zur Sprache kommen. Je klarer, sauberer und präziser hier seitens der Organisatoren im Vorfeld gearbeitet wird, desto flüssiger und produktiver wird das Meeting ablaufen.

2. Tipp: Sinnvolle Integration aller Teilnehmer

Wird das Meeting als Hybrid-Veranstaltung organisiert, stellt sich die Frage, wie alle Teilnehmer vollwertig und sinnvoll mit einbezogen werden können. Online-Teilnehmer werden live dazugeschaltet, so dass es zwei Möglichkeiten für die Anwesenden im Raum gibt: Entweder, man lässt eine Kamera das gesamte Team filmen und bringt die Mitarbeiter so auf den Bildschirm, oder jeder der Anwesenden sitzt einzeln vor seinem PC und ist individuell zu sehen. Der Tonqualität wegen empfiehlt sich letzteres, allerdings schafft diese Lösung eine Art physische Barriere zwischen den einzelnen Personen im Raum, die sich eventuell komisch anfühlen kann. Es spricht nichts dagegen, beide Möglichkeiten auszuprobieren, und dann die Meeting-Teilnehmer entscheiden zu lassen, welches die bessere ist.

3. Tipp: “Zwei-Klassen-Formierungen” vermeiden

Hybrid-Meetings stellen bei lebhaften Diskussionen eine kleine Herausforderung dar, weil es für Online-Teilnehmer schwierig wird, sich einzuklinken, wenn im Raum munter debattiert wird. Hier ist der Leiter des Meetings gefragt: Es liegt in seiner Verantwortung, alle Teilnehmer mit einzubeziehen und zu Wort kommen zu lassen. Falls der Organisator selbst online zugeschaltet ist, kann er einen Vertreter im Raum bestimmen, der diese Funktion übernimmt. Auch sollte die Wichtigkeit der Teilnehmer nicht daran bemessen werden, wie oft sie online sind oder sich zu Wort melden. Jeder ist gleichwertig, verdient Aufmerksamkeit und darf seine Meinung äußern.

4. Tipp: Mikro-Botschaften vermeiden

Vor dem Hintergrund hybrider Meetings sind Mikrobotschaften als kleine, manchmal unbewusste Handlungen der Teilnehmer im physischen Raum zu verstehen, die für Misstrauen sorgen oder von den Online-Teilnehmern falsch verstanden werden können. Ein kurzes Flüstern zum Nachbarn gehört dabei ebenso dazu wie das Zuwenden zu derjenigen Person, die gerade spricht. Personen im physischen Raum haben die Tendenz, den Kopf zu ihrem Nachbarn zu drehen, wenn dieser spricht, weil er ja persönlich direkt neben ihnen anwesend ist. Allerdings kann diese Körperhaltung über längere Zeit weg dafür sorgen, dass sich Online-Teilnehmer zurückgesetzt fühlen und zu Frust und weniger Engagement führen. Hier ist die Sensibilisierung der Anwesenden vor Ort gegenüber der Vermeidung von Mikro-Botschaften (z. B. durch abweisende Körperhaltung) gefragt.

5. Tipp: Für gelungenes Ende sorgen

Wie sich das Ende eines Hybrid-Meetings gestaltet, ist insofern wichtig, als dass es bei den Teilnehmern im Kopf bleiben wird. Während einzelne Inhalte in ihrer Gesamtheit nicht vollständig behalten werden, erinnert sich ein Jeder daran, wie er sich am Ende des Meetings gefühlt hat. Es gilt also, für einen gelungenen Abschluss zu sorgen.

Das kann erreicht werden, indem man die teilnehmenden Personen nach ihrem größten Lerneffekt fragt, den sie aus dem Meeting mitnehmen. So regt man gezielt auf positive Gedankenprozesse zu und bringt Teilnehmer dazu, nochmal auszusprechen, was besonders lohnend oder erkenntnisreich war.

Quelle: https://ulrikeseminati.com

Pressemitteilung veröffentlicht am 21.03.2022 in Sonstiges.